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Viele Spieleentwickler halten den Begriff „AAA“ für albern und die Branche für ineffizient

Autor:Kristen Aktualisieren:Jan 04,2025

Viele Spieleentwickler halten den Begriff „AAA“ für albern und die Branche für ineffizient

Das „AAA“-Label in der Spieleentwicklung sei veraltet und irrelevant, argumentieren viele Entwickler. Ursprünglich bedeutete es riesige Budgets, hohe Qualität und geringes Risiko, heute wird es mit gewinnorientiertem Wettbewerb in Verbindung gebracht, der Innovation und Qualität unterdrückt.

Charles Cecil, Mitbegründer von Revolution Studios, nennt den Begriff „albern und bedeutungslos“, ein Überbleibsel aus einer Zeit, als erhöhte Verlagsinvestitionen die Branche nicht verbesserten. Ubisofts Skull and Bones, das als „AAAA“-Titel vermarktet wird, ist ein Beispiel dafür; Ein Jahrzehnt der Entwicklung brachte ein gescheitertes Produkt hervor, was die Leere solcher Etiketten verdeutlicht.

Große Verlage wie EA stehen in der Kritik, weil sie der Massenproduktion Vorrang vor dem Spielerengagement geben. Umgekehrt produzieren Indie-Studios häufig Spiele – wie Baldur's Gate 3 und Stardew Valley – die „AAA“-Titel in ihrer Wirkung übertreffen, was beweist, dass Kreativität und Qualität das Budget übertrumpfen.

Diese Profit-Mentalität hemmt Kreativität und Risikobereitschaft und behindert Innovationen bei der Entwicklung groß angelegter Spiele. Die Branche braucht einen Paradigmenwechsel, um das Interesse der Spieler wiederzugewinnen und neue Talente anzuziehen.